KiTZ Stiftung

Im Andenken an Kirstin Diehl

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KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl

Die „KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl“ wurde als „Kirstin Diehl-Stiftung“ im Oktober 2006 von Gerd und Gerda Diehl, den Eltern von Kirstin Diehl, gegründet. Sie wurde 2021 als Treuhandstiftung an das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) übergeben.

Zweck der „KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl“ ist die Förderung von Wissenschaft und Krebsforschung, sowie des öffentlichen Gesundheitswesens im Bereich der Kinderonkologie. Sie unterstützt Projekte im Bereich der innovativen Patientenversorgung und der Forschung am KiTZ, aber auch Infrastrukturprojekte und Investitionen.

Wir freuen uns, wenn auch Sie für die „KiTZ Stiftung im Gedenken an Kirstin Diehl“ spenden möchten. Nutzen Sie dazu bitte folgende Bankverbindung:

KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl
Bankverbindung: IBAN DE16 6725 0020 0009 3300 54
Sparkasse Heidelberg

Wenn Sie Ihren Namen und Ihre Anschrift auf der Überweisung angeben, erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie weitere Informationen zu Ihrer Spende an die „KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl“, dann erreichen Sie hier Ihren Kontakt.

Kirstin Diehl erhielt bereits mit 18 Jahren die Diagnose Krebs. Trotz ihrer jungen Jahre und ihrer schweren Krankheit war die Erkrankung für sie der Anlass, sich fortan mit ihrer Energie und ihrem Mut für die Krebsmedizin und die Krebsforschung einzusetzen. 1996 gründete Kirstin den Verein „Kirstins Weg e.V.“, mit dem sie innerhalb kürzester Zeit mehr als eine Million Mark an Spenden sammelte. Als sie am 12. Februar 1997 an der Krankheit verstarb, hinterließ sie Ihrer Familie und allen, die sie auf ihrem Weg unterstützt haben, ihren tiefempfundenen Dank und die Bitte, dort weiter zu machen, wo sie aufhören musste. Für Freunde und Familie bleibt Kirstin Diehl als der Mensch im Gedächtnis, der in beispielloser Weise seine eigenen Sorgen hinten anstellte, um anderen Menschen zu helfen.

Ihre Eltern Gerd und Gerda Diehl knüpften an das Engagement ihrer Tochter an und führten den Verein in Gedenken an ihre Tochter fort. In den kommenden 25 Jahren sammelten sie mehr als sechs Millionen Euro an Spenden zu Gunsten krebskranker Menschen. Dank ihres ehrenamtlichen Engagements konnte diese Summe fast vollständig an Projekte in der Krebsforschung und der Patientenversorgung weitergegeben werden. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Vereins „Kirstins Weg e.V.“ gründete das Ehepaar die „Kirstin Diehl-Stiftung“. Am 3. Dezember 2012 wurde das herausragende Engagement von Gerd und Gerda Diehl, wie auch schon zuvor das ihrer Tochter, durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes geehrt.

 

 

Um das Andenken an Kirstin Diehl zu pflegen und das Lebenswerk von Gerd und Gerda Diehl weiter zu führen, übernahm das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) im Jahr 2021 die Treuhänderschaft und führt die die Kirstin Diehl-Stiftung unter dem Namen „KiTZ Stiftung im Gedenken an Kirstin Diehl“ fort. So kann die Stiftung auch in Zukunft den Wunsch von Kirstin Diehl verwirklichen, die Kinderkrebsforschung und die Patientenversorgung für an Krebs erkrankte Kinder weiter zu verbessern und das Schicksal betroffener Familien zu erleichtern.

Wenn Sie eine testamentarische Verfügung zugunsten der „KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl“ in Betracht ziehen, wenden Sie sich gerne an  die Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen vom DKFZ.

Bitte geben Sie in Ihrem Testament folgenden Empfänger an:

KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl
Am Deutschen Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg

Die KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl ist von der Erbschafts- und Schenkungssteuer befreit.

 

Liebes Ehepaar Diehl,

seit nunmehr drei Jahren unterstützt die Kirstin Diehl-Stiftung den Bereich pharmakologische Forschung am KiTZ durch eine großzügige Förderung. Mit ihrer Hilfe konnten wir personalisierte, zielgerichtete Behandlungskonzepte für krebskranke Kinder mit einem Rückfall im Labor entwickeln. Nun sind wir in der Lage, die Wirksamkeit von 75 klinisch verfügbaren Medikamenten gleichzeitig an den Tumorproben einzelner Patienten zu testen und ihnen somit neue Behandlungschancen zu eröffnen. Das Drug Screening Programm ist Teil des internationalen Projektes INFORM, in das junge Krebspatienten aus ganz Europa mit einem Rückfall eingeschlossen werden können. Es bietet somit die Grundlage für die Planung neuer klinischer Studien und liefert eine Entscheidungshilfe für neue Therapieansätze für bisher unheilbare kindliche Krebserkrankungen.

Liebe Frau Diehl, lieber Herr Diehl, eben das war all die Jahre Ihr Anliegen, für das Sie mit der Kirstin Diehl-Stiftung und dem Verein Kirstins Weg e. V. gekämpft haben: die Krebsmedizin und die Krebsforschung zu fördern, um an Krebs erkrankten Menschen besser helfen zu können. Nun haben Sie beschlossen, Ihre Stiftung - Ihr Lebenswerk - an das KiTZ zu übertragen. Gemeinsam mit Prof. Clemens Unger und Dr. Lenka Taylor haben Sie uns mehrfach am KiTZ besucht und haben sich von den Fortschritten in den von Ihnen geförderten Projekten überzeugt. Während dieser Besuche und über die drei Jahre unserer Zusammenarbeit ist ein Vertrauensverhältnis erwachsen, aus dem heraus Sie sich zu diesem Schritt entschlossen haben. Dafür sind wir Ihnen zutiefst dankbar.

Wir haben Kirstin nicht persönlich kennen gelernt, aber wenn wir über sie lesen, können wir uns wohl keine bessere Schutzpatronin für eine KiTZ-Stiftung wünschen: Offenherzig, kämpferisch und selbstlos im Einsatz für andere und mit einer klaren Vision für eine Krebsmedizin und eine Krebsforschung, die dem Patienten dient. Wir freuen uns, dass wir in Zukunft gemeinsam diese Vision in der „KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl“ verfolgen und so die Heilungschancen an Krebs erkrankter Kinder weiter verbessern und das Schicksal betroffener Familien erleichtern können.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

 

 

„Danke möchte ich sagen Euch allen, die ihr mir Eure Freundschaft geschenkt habt.“

„Wir leben nur wirklich, wenn wir uns einsetzen für andere Menschen. Bitte macht weiter, wo ich aufhören musste!“

„Schaut Euch um, so viele sind da, die auf Hilfe warten und die zur Hilfe für Euch bereit sind.“